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Blockflöte

Als eines der ältesten Musikinstrumente überhaupt erfreut sich die Blockflöte noch heute grosser Beliebtheit.

Im Mittelalter war die Blockflöte das Instrument der Gaukler und Spielleute. Sie wurde auch in der Tanzmusik sowie im Hof- und Volkstanz eingesetzt.

Das Aufkommen der Instrumentenfamilien (Streicher und Bläser), die Entwicklung des Blockflöteninstrumentariums (von der Sopran- über die Alt- bis zur Tenor- und der Bassblockflöte) und die Verbreitung der Mehrstimmigkeit führte dazu, dass eine beachtliche Auswahl an Ensemble-Literatur entstand, in der die Blockflöte eine breite Aufmerksamkeit erlangte.

In der Barockzeit entwickelte sich die Altblockflöte zum Solo-Instrument. Namhafte Komponisten wie z.B. Vivaldi, Telemann und Bach wussten ihren warmen und ausdrucksvollen Klang zu schätzen und widmeten ihr zahlreiche Sonaten und Konzerte. Um 1750 wurde sie von der Querflöte abgelöst. Nach der Wiederentdeckung anfangs des 20. Jahrhunderts war sie ein äusserst beliebtes Hausinstrument. Heute existieren viele neuzeitliche Kompositionen für Blockflöte.

Die Blockflöte eignet sich bestens als Einstiegsinstrument im Musikunterricht. Junge Schüler beginnen meist mit der Sopranblockflöte. Nach ca. 2 bis 3 Jahren, wenn die Grundkenntnisse erlangt sind, ist ein Wechsel zur Altblockflöte zu empfehlen. Im weiteren Verlauf der Ausbildung werden die Tenor- und die Bassblockflöte eingeführt. Somit erweitert sich das musikalische Spektrum im Bereich der Ensemble-Literatur und bietet eine bereichernde Erfahrung.  

Voraussetzungen:
K
eine besonderen. Sopranblockflöte von Beginn weg, Altblockflöte ca. ab 3./4. Klasse, Tenor- und Bassblockflöte ca. ab 4./5. Klasse (abhängig vom Wachstum der Kinder).

Mitspielmöglichkeit:
Blockflötenensemble 

Kaufpreis Sopranblockflöte:
ca. Fr. 100.-

Lehrperson:

Bénédicte Wodey

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